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    Eine Bauzeichnung eines Hauses, auf der ein Lineal und ein Stift liegen

Energiespartipps

Lass den Hahn krähen

Trinken Sie Leitungswasser statt Flaschenwasser! Denn so reduzieren Sie Ihren Plastikverbrauch und den CO2-Ausstoß während der Produktionskette. Rechnet man den gesamten Konsum von Mineralwasser hoch, könnten wir in Deutschland drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das ist 1,5 mal so viel wie durch den innerdeutschen Flugverkehr entsteht!

Außerdem sparen Sie sich durch das Leitungswassertrinken lästiges Kistenschleppen und eine Menge Geld. Denn Leitungswasser ist circa 100 mal günstiger als Flaschenwasser. Das deutsche Leitungswasser gehört zu den saubersten weltweit, daher müssen Sie sich auch um Ihre Gesundheit keine Sorgen machen. Mehr Fakten über Leitungswasser finden Sie auch auf der Seite der Verbraucherzentrale.

Goodbye Stand-by

Geräte auf Stand-by verbrauchen sowohl im Büro als auch Zuhause eine Menge Strom. Pro Haushalt kommen so jedes Jahr ca. 100€ überflüssige Stromkosten zustande. Abhilfe schaffen Steckdosenleisten mit Schalter. Und was zuhause gilt, gilt auch im Büro. Es lohnt sich bei längeren Pausen, Terminen oder bei Feierabend Monitor, PC und Drucker komplett auszuschalten. So können jedes Jahr ca. 255 kg CO2 eingespart werden!

Stromfresser verbannen

Große Geräte verursachen rund die Hälfte der Stromkosten im Haushalt. Da wird zum Sparfuchs, wer die alten Haushaltsgeräte - vor allem, wenn diese über zehn Jahre alt sind - gegen neue austauscht. Moderne Kühlschränke, Waschmaschinen und Co. arbeiten energieeffizienter. Zwar werden Sie damit nicht auf Anhieb einen ganzen Batzen Geld sparen, aber langfristig wird so der Geldbeutel geschont - und die Umwelt gleich mit!

Kühlschrank kühl stellen

Kühlschrank und Gefriergerät an einem kühlen Ort und gut belüftet aufstellen, also nicht direkt neben einer Heizung. Dann spart das Gerät viel Energie. Überprüfen Sie die Temperatur: Im Kühlschrank sind 7°C optimal, im Gefrierfach -18°C.

Waschmaschine voll beladen

Waschmaschine immer voll beladen, je nach Waschprogramm. Nutzen Sie Energiesparprogramme und achten Sie auf die Temperatur! Gut schleudern, dann ist die Wäsche schon halb trocken und muss nicht mehr so lange in den Trockner. Oft kann man auch auf das Vorwaschen verzichten.

Spülmaschine ans Warmwasser

Schließen Sie die Spülmaschine je nach Modell und Möglichkeiten an die Warmwasserleitung an. Das ist besonders gut, wenn die Warmwasseraufbereitung energieeffizient ist, zum Beispiel durch Wärme, Solar oder mit moderner Gasheizung.

Wäschetrockner: „Bügeltrocken" reicht auch

Beladen Sie den Wäschetrockner immer wirklich voll und übertreiben Sie das Trocknen nicht: Möglicherweise reicht auch „bügeltrocken"? Am günstigsten trocknet Ihre Wäsche einfach „an der Luft"!

Umluft beim Backofen nutzen

Der Sonntagskuchen ist im Ofen? Backen Sie mit Umluft statt mit Ober- und Unterhitze. Verzichten Sie auf das Vorheizen und nutzen Sie die Nachwärme des Ofens.

Auf dem Herd öfter dämpfen

Lange Kochzeit: Oft lohnt sich der Kauf eines Schnellkochtopfes, der ist ein Meister der Energieeffizienz. Gemüse können Sie dämpfen statt im Wasser zu kochen. Wasser im Wasserkocher erhitzen.

Heizung auf den neuesten Stand bringen

Bringen Sie Ihre Heizung auf den neuesten Stand! Mit einem modernen Heizkessel können Sie Energie sparen. Besonders effektiv sind Niedertemperatur- oder Brennwertkessel. Heizen Sie clever: Passen Sie die Gradzahl in Küche, Wohnzimmer, Bad und Schlafzimmer an und senken Sie nachts die Temperatur.

Zeitschaltuhren sind smarte Helfer

Mit Zeitschaltuhren können Sie zum Beispiel nachts Energie sparen. Die smarten Helfer schalten die Geräte dann aus, wenn sie nicht gebraucht werden.

 

Weitere Tipps zum klimafreundlichen Leben hält der Ratgeber „klimafreundlichen leben im Kreis Wesel" bereit. Dieser steht hier zum Download bereit oder kann im Rathaus als gedrucktes Exemplar abgeholt werden.

Logos des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und des Nationalen Klimaschutz Initiative