UPDATE: Die Mittel aus dem Klimaförderprogramm sind ausgeschöpft

Bereits im Juli dieses Jahres hat die Gemeinde Hünxe das erste Klimaförderprogramm auf den Weg gebracht. Mit großer Beteiligung wurde dieses Klimaförderprogramm angenommen.
Aus diesem Grund möchte die Gemeinde Hünxe weitere Fördermittel von insgesamt 50.000,00 € zur Verfügung stellen.
Der Klimawandel und seine Folgen betreffen auch die Gemeinde Hünxe.
Mit Aufstellung des Klimaschutzkonzeptes im Jahr 2016 hat die Gemeinde sich erstmals detailliert und übergreifend mit den Themen beschäftigt. Aus diesem Konzept haben sich viele Maßnahmen ergeben, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden.

Die Gemeinde Hünxe hat sich eine nachhaltige und zukunftsfähige Gemeindeentwicklung zum Ziel gesetzt und den nächsten Schritt haben die Fraktionen im Rat der Gemeinde Hünxe gemeinsam mit der Verwaltung eingeleitet. In den Sitzungen des Arbeitskreises zum Thema Klimaschutz in Hünxe wurde ein kommunales Klimaförderprogramm erarbeitet.

Die gemeindlichen Förderschwerpunkte beschäftigen sich mit der Dachbegrünung sowie der Entsiegelung von Vorgärten und der Erzeugung von erneuerbaren Energien durch Photovoltaik-Anlagen sowie Solar-Balkonmodulen. Ziel der Programme ist es, mit den verfügbaren gemeindlichen Mitteln möglichst große Klimaschutz-Effekte zu erreichen sowie einen Anstoß für wesentliche eigene Bemühungen der Bürger:innen der Gemeinde Hünxe zur Durchführung wünschenswerter Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes zu geben.

In der Sitzung des Rates der Gemeinde Hünxe haben alle politischen Fraktionen im Rat der Gemeinde Hünxe einstimmig entschieden, kommunale Mittel in Höhe von insgesamt 50.000,00 € zur Verfügung zu stellen.

Die Beantragung der Förderanträge erfolgt dementsprechend ausschließlich über das jeweilige Online-Formular. Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir um einen persönlichen Kontakt per Telefon.

Nähere Informationen zu den Förderprogrammen können den entsprechenden Richtlinien entnommen werden.

Wenn Sie Fragen zum Förderprogramm haben, dann können Sie diese schriftlich per Mail an klimaschutz@huenxe.de senden oder Sie melden sich telefonisch unter der 02858/69-219 sowie 02858/69-214.

Hinweis:

Die Anträge sollen ausschließlich online eingereicht werden. Ein Ausdruck sowie eine postalische Zusendung sind nicht erforderlich. Der Formularassistent gibt dies auf der letzten Seite fehlerhaft wieder.

Die Förderprogramme in der Übersicht:

Förderung von Dachbegrünung und Entsiegelung von Vorgärten im Gemeindegebiet Hünxe

*Weitere Voraussetzungen sind der entsprechenden Richtlinie zur Förderung von Dachbegrünung und Entsiegelung von Vorgärten im Gemeindegebiet Hünxe zu entnehmen.

• Richtlinie
• Formular

Förderung von Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichersystemen sowie Wallboxen im Gemeindegebiet von Hünxe

**Weitere Voraussetzungen sind der entsprechenden Richtlinie zur Förderung von Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Batteriespeichersystem oder Wallboxen im Gemeindegebiet von Hünxe zu entnehmen.

• Richtlinie
• Formular

Förderung von Stecker-Solargeräten bzw. Balkon-Solarmodulen in Hünxe

*** Weitere Voraussetzungen sind der entsprechenden Richtlinie zur Förderung von Stecker-Solargeräten bzw. Balkon-Solarmodulen im Gemeindegebiet Hünxe zu entnehmen.

• Richtlinie
• Formular

Die Gemeinde Hünxe hat in Absprache mit dem Regionalverband Ruhr beschlossen in 2021 eine Solarbank in der Gemeinde aufzustellen.

Die Gemeinde Hünxe hat bei der Bezirksregierung den Antrag auf Förderung eines Lastenrades gestellt und hat dieses bewilligt bekommen. Die Anschaffung erfolgt in 2021.

Die Gemeinde plant am Waldweg in Bruckhausen ein neues Wohnquartier. Die Ein- und Mehrfamilienhäuser sollen möglichst CO₂ neutral mit Wärme und Strom versorgt werden.

Das Sanierungsmanagement wird mit einer Quote von 90% gefördert und ist für die Sanierung der kommunalen Liegenschaften auf Basis des Klimaschutzteilkonzeptes zuständig.

Die Gemeinde Hünxe für die Teilnahme am Projekt „Modernisierungsbündnisse" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgewählt. Mit Unterstützung der Stiftung soll ein Bündnis aus lokalen Akteuren gebildet werden, um die Modernisierungsrate von Privateigentum in der Gemeinde zu erhöhen.

Die Gemeinde Hünxe ist Pilotkommune bei der Photovoltaik-Kampagne des Regionalverbands Ruhr und „das Handwerk". Gemeinsam mit dem Regionalverband und der Kreishandwerkerschaft möchte die Gemeinde durch die Kampagne zur Installation von Photovoltaik auf Privatgebäuden motivieren. Dazu wird in den Ortsteilen Hünxe, Bruckhausen und Drevenack je ein Quartier ausgewählt.

Gemeinsam mit den Kommunen des Kreis Wesel möchte die Gemeinde ein Klimasparbuch herausgeben. Dieses soll praxisnahe Tipps für den Klimaschutz im Alltag sowie Gutscheine für klimafreundliche Unternehmen enthalten.

Die Gemeinde Hünxe möchte im Herbst 2018 eine Förderung zur Erstellung eines Quartierkonzeptes für das Schulzentrum Hünxe beantragen. Mit Hilfe der KFW-Förderung 432 soll für das Schulzentrum Hünxe ein Quartierskonzept bezüglich der Energieeffizienz erstellt werden.

Mit Hilfe des Förderprogramms „Elektromobilität in Kommunen" werden im Jahr 2019 drei Elektroautos  den kommunalen Fuhrpark ergänzen. Diese sind mit jeweils 40% des Anschaffungspreises gefördert.

Die Gemeinde befindet sich in der Umsetzung von zwei Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Eine soll öffentlich zugänglich sein und vor dem Rathaus installiert werden. Die zweite wird zur Betankung des kommunalen Fuhrparks genutzt und hinter dem Rathaus installiert.

Das Projekt „Energiesparmodelle an Schulen" ist ein Projekt des Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel und wird durch die Kommunalrichtlinie der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
Zum einen decken sie Potenziale zur Energieeinsparung auf und bieten Möglichkeiten zur Minderung der Energiekosten und der Treibhausgasemissionen. Zum anderen tragen pädagogisch flankierende Maßnahmen zur Verankerung von Klimaschutz und bewusstem Ressourcenumgang im Denken und Handeln der verschiedenen Nutzergruppen bei. Somit wird Klimaschutz behutsam in den Alltag integriert und vor Ort erlebbar. Kinder und Jugendliche können Umwelt- und Klimaschutzgedanken ganz selbstverständlich in ihre Familie und ihren Freundeskreis hineintragen und sie zur Nachahmung der neu erlernten Verhaltensweisen anregen.

Das Projekt Lirca baut auf den Ergebnissen des Regionenprojektes der TU Dortmund zur Klimaanpassung im Kreis Wesel auf. Mit Fördergeldern der EU soll 2019 ein regionales Handlungsprogramm zur Klimaanpassung entwickelt werden. Derzeit steht die Förderbewilligung durch die EU noch aus.

Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes mit 64 Maßnahmen zur Reduzierung der kommunalen Co2-Bilanz. Das Klimaschutzkonzept wurde mit 85% durch Bundesmittel gefördert.